Mein Ziel ist die Leitung eines Herren-Spiels!
31. August 2014
Nachwuchs Schiri Max Rieber berichtet über die ersten Monate auf dem Platz
Max Rieber ist jetzt seit einem halben Jahr Schiedsrichter. Im Februar hat er mit
über 20 Kollegen bei der Schiedsrichtergruppe Ammersee-Fürstenfeldbruck (SRG
Ammersee-FFB) die Prüfung abgelegt und war mit Beginn der Rückrunde für die
JFG Maisacher Land im Einsatz.
Sein erstes Spiel als Schiedsrichter war gleich ein Knüller: „Da trafen die D-
Junioren des SC Fürstenfeldbruck und des FC Augsburg in einem Testspiel
aufeinander“, berichtet der Jung-Schiri, „vor dem Spiel war ich sehr angespannt und
aufgeregt, aber dann im Spiel war die Nervosität weg. Nachher war ich erleichtert,
es war gar nicht so schlimm.“ Nach der Premiere ging es dann zügig weiter mit
Einsätzen, inzwischen sind es schon 10 Spiele geworden, außerdem war Max
Rieber bei einem Hallenturnier des SC Maisach und beim Pfingstturnier in
Mammendorf aktiv. So richtig knifflige Situationen wie z.B. eine rote Karte hatte er
bislang noch nicht zu bewältigen, einstweilen waren es „nur ein paar Elfmeter.“
Probleme beim Pfeifen gab es auch nicht, mit einer Ausnahme: „Mit korrekten Ein-
und Auswechslungen tue ich mich noch schwer, da muss ich noch dran arbeiten.“
Darauf achten natürlich die Betreuer der SRG Ammersee-FFB, die den
Nachwuchsschiedsrichter zu den Spielen begleiten. „Das läuft prima, die geben
Tipps und ich verstehe mich gut mit ihnen“, erzählt Max Rieber. Ihm macht
eigentlich alles Spaß als Schiri auf dem Platz: „Ich finde es zum Beispiel cool,
welche Emotionen da hochkommen. Ich spiele zwar selbst auch, aber als
Schiedsrichter sieht man das doch anders. Ich habe Ende Juni das
Sparkassenpokal Finale der D-Jugend gepfiffen und da waren die Emotionen
ziemlich hoch.“ Das Fazit des Jung-Schiris seit seiner Premiere fällt durchweg
positiv aus: „Ich kann mir sehr gut vorstellen, langfristig zu pfeifen. Mein Ziel ist
dann erstmal die Leitung eines Spiels im Seniorenbereich.“