Jahresabschlußfeier 11.12.2015
Jahresabschluss bei der SRG Ammersee-FFB
104 Gäste gaben dem Jahresabschlussabend der SRG
Ammersee-FFB einen festlichen Rahmen. Es standen zwar
nicht ganz so viele Ehrungen an wie im Vorjahr, aber dafür
waren gleich zwei Kameraden mit dem seltenen Jubiläum
von 50 SR-Jahren auszuzeichnen.
Grußworte und Durchführung der Ehrungen waren Manuel Sellmeiers erste
Amtshandlung als neu ernannter BSO, Nachfolger von Robert Schraudner, der
wiederum den im Oktober verstorbenen Horst Winkler als BV beerbte. Die
Totenehrung, stellvertretend für Horst Winkler, war dann auch der erste Punkt auf
der Agenda des Abends, ehe es an die Vergabe von Nadeln, Medaillen und
Urkunden ging.
Thomas Bitter und Roland Gruschka wurden für ihre zehnjährige SR-Tätigkeit geehrt
und bekamen das Ehrenzeichen der Gruppe, eine persönlich gravierte Glasstatuette.
Robert Breunig ist nun 20 Jahre SR und wurde mit der Verbands-Ehrennadel in
Silber geehrt.
Volkmar Brandt hat die 25 Jahre voll gemacht, was dem Bezirk eine Nadel samt
Urkunde wert war.
Johann Bals kann auf 30 SR-Jahre zurückblicken und bekam die goldene
Verbandsehrennadel.
Manfred Kreisel, Sepp Kührer und Hermann Pree sind seit 40 Jahren SR. Manfred
Kreisel musste seine Teilnahme aus nachvollziehbaren Gründen absagen, aber der
Kührer Sepp und der Pree Hermann nahmen die Silbermedaille des Verbandes stolz
entgegen.
Last not least kam Erhart Giessl an die Reihe, der die Verbandsehrenmedaille in
Gold für 50-jährige SR-Tätigkeit verliehen bekam. Auch Adi Häuslinger hätte diese
Ehrung erhalten, doch musste er aus gesundheitlichen Gründen seine Teilnahme
absagen.
Selbstverständlich wird ihm aber - ebenso wie Manfred Kreisel - diese Ehrung
nachgereicht.
Josef Kührer und Hermann Pree wurden vom Obmann zu Ehrenmitgliedern ernannt,
deren Zahl in der Gruppe damit auf 15 stieg.
Wie schon gewohnt, streute Manfred Meier seine hintergründig-tiefsinnigen
G'stanzln ein und brachte damit eine heitere Note in die besinnliche Feier, wie immer
musikalisch von seiner Frau Brigitte begleitet. The Lupos - die Wölfe - animierten
zum Mitsingen der Weihnachtslieder, ehe Hermann Pree, Theaterdirektor, Intendant,
Regisseur und Bühnendesigner, wieder zuschlug. Seine Theatertruppe stellte den
45-Minuten-Einakter "A Rindviech bleibt a Rindviech" (Untertitel: "Wannst stinkst,
bleibst ledig") auf die Bühne des Hartl-Saals und brachte Hermann Pree wegen
mannigfaltiger Textunsicherheiten und gewagter Improvisionen schier zur
Verzweiflung, das verehrte Publikum aber zu herzlichem Lachen. Viel Applaus
dankte den Schauspielern.
Den Hauptpreis in der Tombola - eine dreistündige Ballonfahrt von Eching über den
Ammersee - gewann heuer Jung-Schiri Leo Bertol, der zwar vor lauter Begeisterung
gleich losgeflogen, pardon - losgefahren, wäre, sich damit aber witterungsbedingt
wohl bis zum Frühjahr gedulden muss.
Der abschließende Dank des Obmanns galt allen seinen Helfern, Mitarbeitern und
Funktionärskollegen und fand Ausdruck in den Blumensträußen, die an die fleißigen
Damen verteilt wurden, ohne deren tatkräftige Mithilfe es einfach nicht ginge.
Ein erfolgreiches Jahr fand damit seinen harmonischen Abschluss.